Produktkennzeichnung nach dem Brexit: CE vs. UKCA

Das Vereinigte Königreich führt das neue Label UKCA zum 1. Januar 2021 ein. Für die CE-Kennzeichnung gibt es eine Übergangsfrist, aber nicht für alle Waren. 

Das Vereinigte Königreich gehört ab 1. Januar 2021 endgültig nicht mehr dem EU-Binnenmarkt an. Die britische Regierung informierte über die Einführung der neuen UKCA Kennzeichnung (UK Conformity Assessed), die das CE-Zeichen auf dem britischen Markt ersetzen wird.

Das Vereinigte Königreich übernahm die bestehende EU-Gesetzgebung in nationales Recht. Die Europäischen harmonisierten Normen und Standards wurden in „UK designated standards“ umgewandelt.

Deutsche Unternehmen müssen sich auf diese Änderungen vorbereiten und die Betroffenheit ihrer Produkte genau prüfen. Dabei sollten u. a. folgende Fragen beachtet werden:

• Bis wann kann die CE-Kennzeichnung auf dem UK-Markt weiterverwendet werden?
• In welchen Fällen muss die neue Kennzeichnung angebracht werden?
• Sind die britischen und die EU-Produktvorschriften nach dem Brexit identisch?
• Wie wird die Produktkennzeichnung für Nordirland definiert?
• Gibt es spezielle Regelungen für bestimmte Produktgruppen?

Auf diese Themen und weitere Fragenstellungen wird unsere Fachexpertin Frau Stefanie Eich, Deputy Director im Bereich Zoll bei Germany Trade & Invest  (GTAI) sowie Herr Martin Zimmermann, Geschäftsführer der ZIMMERMANN GmbH - Dokumentation & Verfahrenstechnik, im Online-Seminar eingehen.

Technische Hinweise:

Den Link zum virtuellen Seminarraum erhalten Sie wenige Tage vor dem Online-Seminar. 

Verwenden Sie Google Chrome, Firefox, Opera oder den neuen Microsoft Edge als Browser.

HINWEIS: Der Termin am 14. April 2021 ist bereits ausgebucht. 
Aufgrund der hohen Nachfrage bieten wir Ihnen folgenden Zusatztermin an: 16. Juni 2021 (Anmeldung siehe weiter unten).

Ihr Ansprechpartner für inhaltliche Fragen:
Slim Derouiche
Referent Außenwirtschaft
Tel.: 07131 9677-137
E-Mail: slim.derouiche@heilbronn.ihk.de